Heinrich Sager

„Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!“ (Offenbarung 3,11)

Bruder Heinrich Sager wurde am 14. April 1927 den Eltern Johan und Johanna Sager in Esk, Saskatchewan, Kanada geboren und verstarb ganz plötzlich am 10. November 2012 im Alter von 85 Jahren in Wetaskiwin, Alberta.

Der Bruder verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Saskatchewan. Weil die Siedlung noch neu war, musste zuerst der Wald gerodet werden, um das Land urbar zu machen. Alle Arbeit musste mit Pferden und der eigenen Hand gemacht werden, weil noch keine Maschinen vorhanden waren.

Im Jahr 1952 heiratete er Kätie Krueger in Nipawin, Sasketchewan. Ein Jahr später zogen sie dann nach Calgary, Aberta. Gott schenkte ihnen zwei Kinder, Harvey und Ingrid.

Es war in Calgary, dass der Bruder zu Gott betete: „Herr, schicke uns jemand, der uns den Weg der Wahrheit zeigen kann.“ Der Herr erhörte dieses Gebet und nicht lange darnach schickte er einige Brüder von der Gemeinde Gottes in Calgary, um ihnen den Weg des Heils auszulegen. Der Bruder hat sich dann zu Gott bekehrt und ihn als seinen persönlichen Heiland angenommen.

Aus Arbeitsgründen zog die Familie nach Medicine Hat, Alberta, um. Dort besuchten sie weiterhin regelmäßig die Versammlung der Gemeinde Gottes. Als die Gelegenheit kam, sich taufen zu lassen, ging der Bruder diesen Schritt des Gehorsams und ließ sich taufen.

Nach anderthalb Jahren in Medicine Hat kehrte die Familie wieder nach Calgary zurück. Für viele Jahre besuchten sie dort die Gemeinde und wurden geistlich erbaut durch die reine Verkündigung des Wortes Gottes und die Gemeinschaft mit anderen Geschwistern.

Im Jahr 1992 zogen die Geschwister nach Wetaskiwin, Alberta, um in der Nähe ihrer Kinder zu wohnen.

Bruder Sager war hier ein Segen durch seinen vorbildlichen Wandel. Er war völlig hingegeben in der Pflege seiner lieben Frau Kätie, bis der Herr ihn im Schlaf zu sich nahm.

Es trauern um den Verstorbenen seine tiefbetrübte Kätie, Sohn Harvey Sager, Ingrid und Alvin (Kakoschke). Die Gemeinde zu Wetaskiwin nimmt herzlichen Anteil am Schmerz.

Der Bruder darf nun schauen, was er geglaubt hat.

(Eingesandt von David Goertzen – Wetaskiwin, CA)